You don’t get older you only get better!

Da ist was dran an dem Spruch. Vor zwanzig Jahren hätte ich mich nie getraut über einen fetten Double zu springen. Ok, auf dem Rennrad bin ich nicht mehr ganz so schnell, aber das liegt eher am mangelnden Training als am Alter.

Die Erfahrungen der letzten Jahre machen sich bemerkbar, insbesondere bei der Fahrtechnik und Trainingsgestaltung.  Die Zeit auf dem Bike wird immer kostbarer, das Training intensiver. Wegen der Kinder kann man nicht mehr den ganzen Tag auf dem Bike verbringen, zumindest nicht ohne Anhänger. Ich genieße jetzt jede Pedalumdrehung, jeden Jump, jedes Ortsschild!

Vor zwanzig Jahren war so einiges anders aber wenn man genau hinschaut hat sich eigentlich nix geändert. Und das ist gut so!
Ok, ich würde nicht mehr in rosa Badehose die Krone rauf und runter rasen, aber auch nur weils inzwischen zu voll ist. 😉
Statt beim Wettkampf alles zu geben, fährt man jetzt gegen virtuelle Gegner und kämpft auf Strava Segmenten um den KOM.

Verlässt man die „comfort zone“ frag ich mich schon ab und zu, was ich meinem Körper noch zumuten kann. Nachts kann ich manchmal nicht mehr schlafen, weil die Beine „brennen“ aber die Kids halten mich ja eh wach. Man spürt eben die gealterten Knochen. Andererseits habe ich früher nach dem Biken auf der Couch gechillt, jetzt trage ich die Kids oft noch stundenlang auf dem Arm.
Früher bin ich mit 4+ min Schnitt durch den Wald gerannt, heute sind’s zwar 5+ min, aber mit Babyjogger und dabei muss ich noch Geschichten erzählen und Gummibärchen verteilen!

BMX Rulez!

Kilometer fressen tut gut und hält jung. Ich hoffe unsere Kids werden ähnlich sportbegeistert sein. Dabei soll es weniger um den Wettkampf gehen sondern um den Lifestyle an sich. Outdoor statt Glotze und FB. Dann mache ich mir auch weniger Sorgen wegen der vielen Gummibärchen.

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